Parodontologie

Parodontologie

Was ist Parodontitis bzw. Parodontose?
Bei der Parodontitis oder auch Parodontose handelt es sich um eine Zahnfleischentzündung im zahnumgebenden Gewebe. Diese Erkrankung des Zahnhalteapparates ist eine schleichende Krankheit: Zu Beginn lagern sich Bakterien am Zahn ab und es treten Zahnfleischblutungen und Schwellungen auf, die vom Patienten oft nicht ernst genommen werden. Erst im weiteren Verlauf wandern die Bakterien tiefer ins Gewebe. Zahnfleischtaschen entstehen und Keime können sich dort sammeln und vermehren. In der Folge entzündet sich der Zahnhalteapparat, das Zahnfleisch zieht sich zurück und der Knochen wird in Mitleidenschaft gezogen. Der betroffene Zahn kann nicht länger im Kiefer gehalten werden und fällt aus.

Wie kann die Parodontitis vorgebeugt werden?
Parodontitis ist eine ernstzunehmende Entzündungskrankheit. Sie ist die häufigste Ursache für Zahnverlust ab dem 45. Lebensjahr. Da die Parodontitis anfangs größtenteils schmerzfrei bleibt, wird sie von Patienten oft nicht bemerkt. Deshalb sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt unerlässlich. Denn umso früher die Parodontose erkannt und behandelt wird, desto effektiver kann der Krankheitsverlauf aufgehalten werden. In der Zahnarztpraxis am Friedrichshain MS11 werden Patienten darum mit einem Recall­ und Prophylaxe­Service in der Zahnvorsorge unterstützt.